Social Media Marketing entwickelt und ändert sich sehr schnell
Sie werden überrascht sein, zu erfahren, wie viel sie noch nicht wussten. Der Blog The Next Web schlägt vor, einige neue Statistiken über das Social Media Marketing kennenzulernen, die ihnen neue Zahlen aus verschiedenen Servern eröffnen und sie zum Staunen bringen, und möglicherweise auch zu einem Umdenken ihrer Herangehensweise.
1. Fakt
Die am schnellsten wachsende Altersgruppe bei Twitter ist die, der 55- 64-jährigen
- Diese Veränderung entwickelte sich im Jahr 2012, und nahm um 79% zu
- Bei Facebook sind es die 45- 54- jährigen
- Für beträgt der Prozentsatz 44% und Twitter hat mit 56% die Nase etwas weiter vorn
Diese Zahlen sind beeindruckend, wenn man bedenkt, dass viele davon ausgehen, dass soziale Netzwerke ausschließlich was für Teenager sind. Es ist unumgänglich sich anhand des Social Media Marketing Gedanken zu machen, wie man die „ältere“ Generation zu mehr Aktivität im Netz animiert.
Vergessen sie nie die älteren User, wenn sie vom Social Media Marketing abhängig sind. Vom Alter hängt Geschmack und Interesse ab, und wenn sie diesen Punkt unbeachtet lassen, könnte es passieren, dass sie eine wichtige Zielgruppe sausen lassen.
2. Fakt
189 Mio. Nutzer von Facebook sind nur mobil online
Facebook hat Millionen an Nutzer, die sich selten über einen Computer oder Laptop anmelden, sondern nur mobil online sind. Diese Gruppe bildet 30% der Werbezielgruppe. Diese Zahl ist im Jahr 2012 um 7% gewachsen.
Facebook wird weitaus öfter mobil genutzt, als sie gedacht hätten. Daraus schlussfolgern wir: Es ist wichtig für das Social Media Marketing zu beachten, wie der Content auf kleinen Monitoren bzw. Displays ausschaut. Vor allem dann, wenn ihre Zielgruppe, die der Smartphone- Nutzer stellt. Nicht zu vergessen das Vereinfachen der Usability des Sharing.
3. Fakt
YouTube okkupiert mehr Menschen zwischen 18 und 34, als jedes beliebige Kabelfernsehen in den Deutschland
Sie dachten, das Fernsehen ist das wichtigste Medium? Falsch gedacht! Wenn sie Leute zwischen 18 und 34 erreichen wollen, so ist die beste Methode dies über YouTube zu tun. Natürlich, erreicht ein Video keineswegs so viele Aufrufe von Nutzern, wie Zuschauer im Fernsehen, aber es macht trotzdem Sinn, sich bei Ihrer Social Media Marketing -Strategie YouTube zu Nutze zu machen.
Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen! Dieses Sprichwort trifft im Social Media Marketing Fall den Nagel auf den bekannten Kopf. Jetzt ist genau der richtige Zeitpunkt ein Video bei YouTube reinzustellen, vor allem wenn sie sich das schon länger vorgenommen haben. Für den Anfang könnten sie ja, ein kurzes Video mit der Beschreibung ihres Unternehmens und ihres Aufgabengebietes reinstellen.
4. Fakt
Jede Sekunde registrieren sich 2 neue User auf LinkedIn
LinkedIn wächst mit jeder Sekunde- und es spielt auch keine große Rolle für das Social Media Marketing, dass dieses Netzwerk nicht so bekannt ist in Deutschland. Dort gibt es viele interessante Foren und Blogs für Spezialisten, die sich mit ihren Gleichgesinnten austauschen wollen.
Es lohnt sich in jedem Fall LinkedIn zu beachten. Vor allem wenn sie sich auf das Social Media Marketing des westlichen Markts konzentrieren. Sie könnten dort zum Beispiel eine Gruppe gründen und sie zu einer erstklassigen Quelle von Informationen machen, die auch interessant für Neulinge ist.
5. Fakt
Porno war mal die Nr. 1- Beschäftigung im Internet, nun ist es Social Media
Wir haben es natürlich gewusst! Aber welchen Ausmaß das Social Media Marketing annimmt, war uns unbewusst. Scheinbar ist dies eine der Hauptbeschäftigungen im Internet. Also, wenn sie sich das nächste Mal dabei ertappen, wie sie das hundertste komische Foto auf Instagram liken, seien sie beruhigt, genau das macht die große Mehrheit in demselben Moment auch.
Social Media Marketing hat jetzt eine höhere Gewichtung, als irgendwann sonst. Und das wird sich auch keineswegs ändern, da sich die Plattformen ständig weiterentwickeln und neue immer wieder erstellt werden.
In Anbetracht all dessen, ist es von größter Wichtigkeit seine Kräfte ins Social Media Marketing zu investieren! Sollten sie dem Social Media Marketing bis heute keine größere Rolle zugeteilt haben, so ist es vielleicht nun an der Zeit?
6. Fakt
Im prozentualen Ansatz hat LinkedIn weniger aktive User, als Pinterest, Twitter und Facebook
Auch wenn sich dort viele Neu- User tummeln (siehe Punkt 4), die Anzahl der aktiven Nutzer ist kleiner, als die der anderen großen Netzwerke. Das bedeutet, dass sich zwar viele User dort anmelden, jedoch nicht mehr tun. Das bedeutet wiederum, dass über das Social Media Marketing ein weitaus kleineres Auditorium erreicht wird, als bei Facebook oder Twitter. Wozu erwähnen wir dann LinkedIn, überhaupt???
Die Autoren des Artikels im The Next Web bestehen darauf, dass Twitter und Facebook eine gewichtigere Rolle für Umfragen und Wettbewerbe im Social Media Marketing spielen, wir können daraufhin nur nochmals die Frage stellen, wozu wir überhaupt über LinkedIn sprechen?
7. Fakt
93% der Absatzforscher verwenden Social Media Marketing für ihre Unternehmen
Nur 7% geben zu Social Media Marketing nicht zu betreiben. Das heißt, dass die Mehrheit schon dort angekommen ist, wo sie sein sollte. Es ist zur Gewohnheit geworden sich soziale Netzwerke zu Nutze zu machen – noch vor einiger Zeit wurde dieser Punkt vergessen oder überhaupt erst als Möglichkeit zur Kenntnis genommen.
Wenn sie versuchen Ihre Methode oder Ihr System zum Funktionieren zu bewegen, und es läuft nicht so, wie sie wollen, dann denken sie zuerst an das Social Media Marketing, und dann daran, dass sie nicht allein im World Wide Web sind!
8. Fakt
25% der Smartphone Nutzer können sich nicht daran erinnern, wann sie zum letzten Mal ohne Smartphone waren
Es ist unübersehbar, dass das Smartphone kein unbedeutendes „Spielzeug“ ist. Und nicht wenige von uns haben mindestens eine Person im Bekanntenkreis, die ohne Standortbestimmungs- App nicht einmal die Toilette finden würde. Und davon gibt es viele, die sie für ihr Social Media Marketing nutzen können! 25% der Smartphone Nutzer wissen nicht, wann sie zuletzt ohne ihr Telefon vor die Tür gegangen sind, und natürlich sind gerade diese Personen ständig online.
Das bedeutet, es gibt im Prinzip keinen Moment, in dem wir diese Menschen nicht mit dem Social Media Marketing erreichen können. Jedoch sollte man es auch keinesfalls übertreiben, sonst landet man ziemlich bald im Spam- Ordner, und das ist nicht der Sinn der Sache.
9. Fakt
Obwohl 62% der Absatzforscher vorhaben einen Blog zu führen oder schon dabei sind, sind es lediglich 9% die einen Profi dafür engagieren
Der Blog – darauf setzen die Social Media Marketing Experten, wenn es um Arbeit mit sozialen Netzwerken geht. Es gibt jede Menge Gründe dafür zu bloggen. Sie können so Neuigkeiten ihres Unternehmens veröffentlichen, den Kundenkontakt aufrechthalten oder ihre Angebot lobpreisen oder, oder. Da aber lediglich 9% einen Spezialisten dafür engagieren, werden die meisten solcher Blogs nicht sehr gut.
Auch wenn es für sie unumsetzbar ist, jemanden speziell für das Bloggen einzustellen, so müssen sie ein System fürs Bloggen entwickeln und außerdem jemanden innerhalb ihres Teams dafür ansetzen, dies so professionell wie möglich zu behandeln. Dies gestaltet sich oft schwierig, aber die Mühe lohnt sich.
10. Fakt
25% der Facebook Nutzer sorgen sich nicht um Safer- Surfing, ihnen ist Privatsphäre und Datenschutz unwichtig
Es gibt derzeit eine Trendwendung, bei der Sicherheit im Netz groß geschrieben wird. Das ist auch kein Wunder bei den Neuigkeiten, die immer mal wieder von Facebook und seinen komplizierten Einstellungen oder von Instagram und dem Verkauf von Fotos der Nutzer. Ebenso, bereitet den Leuten die Geschichte Edward Snowdens und der Überwachung des Internets Sorgen.
Bei alldem, pfeifen immer noch 25%! Auf Privatsphäre und Sicherheit im Netz.
Davon auszugehen, dass alle Nutzer gleichermaßen handeln, wäre ein gravierender Fehler. Bedenken sie immer, dass sie diese oder jene Neuigkeit auch irgendwoher haben und genauso könnte das auch ihr Kunde gelesen haben. Und möglicherweise setzt er seine Prioritäten anders als sie.
Fazit
Es ist zu empfehlen strategisch und Zielgruppen- orientiert vorzugehen, aber manchmal schadet es auch nicht, mit der Mode zu gehen.
Natürlich ist es wichtig die sozialen Netzwerke für sich zu wählen, die eine gewichtige Rolle für ihr Vorhaben spielen, wenn sie aber auch in Richtung Westen und Osten schauen, so vergessen sie nicht zu recherchieren welches Social Media Marketing ihnen dort nutzen kann und welche völlig irrelevant ist. Denn sie sollten immer vor Augen haben, dass dort auch Kunden vor ihren Computern, Laptops oder an ihren Smartphones sitzen und sich danach verzehren ihr Produkt kaufen zu können.
Wollen Sie mehr Umsätze durch Social Media erreichen? Wir übernehmen das gerne.
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